Die Forschungen der Physik besagen, dass es so gut wie keine Materie gibt. Wir Menschen, wie auch alle anderen festen Formen, bestehen zu 99,999999999 % aus Masse-leerem Raum. Der Grund dafür ist der bemerkenswerte Abstand zwischen Atomkern und den Elektronen im Atom. Vergleichend könnte man sagen: Die Entfernung des Atomkerns zum Elektron verhält sich wie ein Tennisball zum Kölner Dom. Wir bestehen auf kleinster Ebene alle aus Atomen bzw. aus den Elementarteilchen, die in den jeweiligen Atomen vorkommen. Was das Atom, also auch uns und jeden festen Körper, zusammenhält ist Schwingung. Eine extrem hohe Schwingung der Elektronen im Atom.
Der große leere Raum im Atom ist also ein riesiges Schwingungsfeld, welches in uns, durch uns und um uns herum besteht. Dieses sogenannte Hintergrundfeld, Vakuum oder auch Nullpunktfeld, besitzt besondere Eigenschaften. Es funktioniert wie eine Festplatte: Es speichert Informationen. Alles, was wir denken, tun oder lassen, wird dort abgespeichert. Das Nullpunktfeld enthält die Summe aller Informationen. Durch Resonanz haben wir Zugriff auf diese Energie. Faktisch zu jeder Zeit treten wir durch unser Bewusstsein oder auch Unterbewusstsein in Verbindung zum Hintergrundfeld, um unsere körperlichen und alltäglichen Lebensabläufe zu kreieren und zu steuern. Welche Informationen wir dort abrufen, ist abhängig von unseren Gedanken und Gefühlen (den bewussten UND den unbewussten).
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Aussage, dass alles mit allem verbunden ist. Zwei Teilchen, die einmal miteinander verbunden waren, bleiben verbunden, auch auf große Distanzen hin. Beeinflusst man ein Teilchen, so reagiert auch das Zwillingsteilchen zeitgleich auf die Manipulation, egal wie groß die Entfernung zum anderen Teilchen ist. Man nennt diese Verbundenheit der Teilchen in der Physik auch Verschränkung. Es gibt dazu unter anderem Experimente mit unserer DNA. (Siehe auch: Bücherliste, G. Braden: Im Einklang…..S.71 ff.)
Man geht davon aus, dass große Teile des Universums miteinander verschränkt sind und sich im ständigen Informationsaustausch befinden.
Das wohl bekannteste Experiment der Quantenphysik – das Doppelspaltexperiment – wurde erstmalig 1802 von dem Physiker Thomas Young durchgeführt. Teilchen (z.B. Photonen), die auf eine Wand mit zwei Schlitzen geschossen werden, erscheinen auf der dahinter stehenden Wand entweder als Teilchen (Materie) ODER als Welle (Energie). Das jeweilige Verhalten der Teilchen ist davon abhängig, ob sie beobachtet werden (verhalten sich dann als Teilchen) oder nicht (verhalten sich als Welle). Man kann daraus schlussfolgern, dass bevor etwas zu Materie oder Wirklichkeit wird, also Form und Gestalt annimmt, es Welle ist, also Energie und Information. Manche Physiker sprechen auch von einem Feld der Wahrscheinlichkeiten oder Möglichkeiten, welches hinter ALLEM schwingt. Der Effekt der Beobachtung/Messung/Absicht bringt die Wellenfunktion zum Kollabieren, d.h., aus den Wahrscheinlichkeiten wird Wirklichkeit.
Auf diese Art und Weise arbeitet die Zwei Punkt Methode. Eine gedankliche Absicht wird durch das Halten der zwei Punkte „gemessen“ oder beobachtet. Die Quanten, die vorher keine festen Eigenschaften hatten, wählen jetzt e i n e Möglichkeit aus den Zustandsmöglichkeiten und treten so in die Wirklichkeit.